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Anprechpartnerin

Tanja Bertermann

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Voraussetzungen für die Rettungshundearbeit

Die Arbeit als Rettungshund stellt verschiedenen Voraussetzungen an Hund und Mensch:

Voraussetzungen Hund
Jeder mittelgroße bis große und mittelschwere Hund ist grundsätzlich für die Ausbildung zum Rettungshund geeignet. In unserer Staffel haben wir von klein bis groß viele Rassen vertreten. Er sollte lernfreudig sein und einen großen Spiel- oder Futtertrieb mitbringen, da 90% der Ausbildung auf dem Spiel- und Futtertrieb basieren. Zu Ausbildungsbeginn sollte der Hund nicht älter als 3-4 Jahre sein. Wichtig ist, dass der Hund körperlich gesund und fit ist. Rassen, die aufgrund der kurzen Nasen zu Atemnot neigen sind nicht geeignet, da die Rettungsrbeit hohe körperliche Anforderungen an den Hund stellt

Nach ca. 6 Monaten „Probezeit“ legt das Hundeteam einen Eignungstest ab. Dieser ist dem Wesenstest ähnlich. Aggressive oder überängstliche Hunde werden von der weiteren Ausbildung ausgeschlossen, den anderen steht eine Karriere als Rettungshund offen.

Ansprechpartnerin

Christina Jaumann

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Voraussetzungen Mensch

Die Hauptanforderung an den Menschen ist die Bereitschaft, sich mit viel Zeit und Motivation in der Rettungshundearbeit einzubringen. Wir trainieren zweimal die Woche ca. 4 Stunden. Dazu gehören auch Fortbildungen, Vorführungen, Einsätze, Spenden sammeln und Sanitätsdienste. Die Rettungshundearbeit ist kein Hobby, das man so nebenbei macht und je nach Lust und Laune anwesend ist oder auch nicht.

Ein paar Voraussetzungen sollten Interessierte noch mitbringen:

- gesund- etwas sportlich
- belastbar- anpassungsfähig
- kameradschaftlich
- „Händchen“ für den Hund
- eigenverantwortlich handeln können
- kein Problem mit anderen Hunden, Dreck, Dunkelheit, etc.

 

Im Gegenzug zu diesen Ansprüchen bietet die Rettungshundeteams eine abwechlungsreiche, auslastende, spaßige und sinnvolle Aktivität mit dem Hund gemeinsam. Unsere Hunde lieben das Training. Die meisten Hund können den Trainingsbegin kaum erwarten und sind voller Begeisterung und Motivation bei der Sache. Den Hunden, die ja fast alle ursprünglich als Arbeitshunde gezüchtet wurden, wird eine sinnvolle und artgerechte Beschäftigung geboten, bei denen sie Kopf und Nase einsetzen dürfen.

Nach dem Training haben wir ausgelastete, müde und zufriedene Hunde zuhause und den Hundeführer geht es meist genauso.